Beschreibung

Der Wärmemelder TUN-6046 wurde entwickelt, um Brandgefahren in Räumen zu erkennen, in denen in der ersten Phase eines Brandes ein schneller Temperaturanstieg auftreten kann oder die Temperatur einen bestimmten gefährlichen Wert überschreiten kann. Er kann als Maximal- oder Differentialmelder der Klassen A1, A2, B, A2S, BS, A1R, A2R oder BR gemäß der Norm EN 54-5, verwendet werden.
Der Melder kann an adressierbaren Meldelinien der POLON 4000 und POLON 6000 Systeme betrieben werden.

Funktionsprinzip

Der Melder überwacht mit seinen Wärmesensoren permanent die Temperatur. Je nach Konfiguration der Betriebsart, bewertet der Mikroprozessor des Detektors einen Temperaturanstieg oder das Überschreiten des Maximalwertes und löst einen Alarm aus.

Die Kommunikation zwischen der Brandmeldezentrale und dem Melder erfolgt über die Ringbusleitung. Neben der Übermittlung der gemessenen Brandkenngröße kann der Melder auf Anfrage der Zentrale aktuelle Analogwerte senden. Der Mikroprozessor des Melders überwacht die Betriebsbereitschaft und übermittelt im Störungsfall eine Informationen an die Zentrale.

Der Alarmstatus des Melders wird durch zwei LEDs signalisiert. Ist der Melder schlecht einsehbar oder an einer schwer zugänglichen Stelle montiert, kann zusätzlich ein optischer Alarmindikator WZ-31 angeschlossen werden. Störungen werden durch eine gelbe LED signalisiert.

Zubehör

zur Installation wird ein Meldersockel G-40 benötigt
Alarmindikator WZ-31